1 PV-Modul spart pro Jahr 60 Liter Diesel

Obwohl die Sonne aus weiter Ferne strahlt, ist nichts naheliegender, als diese schier unerschöpfliche Energiequelle zur Stromerzeugung zu nutzen. Doch obwohl sich die Erzeugungskapazität in Österreich von 2017 bis 2022 verdreifacht hat, haben wir enormen Aufholbedarf. Mit 6,6% der Stromerzeugung (2022) spielt die Photovoltaik nämlich noch immer eine sehr untergeordnete Rolle im österreichischen Strommix.

Im Kleinen wie im Großen

Ein einziges Photovoltaik­modul mit 600 Watt erzeugt jährlich die Energie von ungefähr 60 Liter Diesel. Stetig gesunkene Preise für Komponenten machen Photovoltaik also zu einer preiswerten Schlüsseltechnologie in der Energiewende. Dank modularer Bauweise, eignet sie sich für kleine Anlagen am Dach eines Hauses ebenso wie für große Anlagen. Verfügbare Dächer und bereits genutzte Flächen sollen bevorzugt werden, diese reichen jedoch nicht aus, um bis 2030 einen 100% Umstieg auf erneuerbaren Strom zu schaffen. Etwa die Hälfte der neuen Kapazitäten muss daher im Rahmen größerer Projekte in der Freifläche umgesetzt werden.

Wir kümmern uns um alle erforderlichen Schritte und bleiben Ansprechpartner: von der ersten Idee bis zur fertigen Anlage und darüber hinaus!

Dank der Grünlandbewirtschaftung zwischen Modulreihen und unter Modulflächen, erhöhen sich, im Vergleich zur Ackerbewirtschaftung, die Populationszahlen vieler Arten. Umfangreiche Begleitmaßnahmen für Flora und Fauna verstärken diesen Effekt.

Mit Ende der Betriebsdauer kann das in den Boden gerammte Montagesystem samt aller Nebenanlagen rückstandslos entfernt werden. Der Boden hat Humus aufgebaut und ist, dank der langen Bewirtschaftungspause, meist besser als vor der Installation der PV-Anlage.

Neben Ökostrom bringt ein Photovoltaikprojekt auch wirtschaftlichen Aufschwung in die Region.

Mit Maßnahmen für das Landschaftsbild wird für einen Erhalt der landschaftlichen Schönheit gesorgt.

Der größte Teil der Module besteht aus Glas, Aluminium und unterschiedlichen Kunststoffen und kann problemlos wiederverwendet werden. Auch das Silizium der Zellen ist recycelbar. Die Recyclingquote liegt derzeit bei 95% (Stand 2022). Mit der Anzahl der abgebauten Anlagen wird diese Quote stetig steigen.

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